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Ausdruckssemiologie
eine neue Wissenschaft
Die wissenschaftlichen Arbeiten finden im I.R.S.E. (Forschungsinstitut für Ausdruckssemiologie) statt. Ihre Grundlage bildet vorwiegend der Malort - wo die zu untersuchende Äußerung geschieht - und das Archiv, in dem seit 50 Jahren sämtliche im Malort entstandenen Bild-Blätter aufbewahrt worden sind - ungesteuerte und von echten Impulsen hervorgerufene Spuren. Durch diese Herkunft ist die Echtheit der Dokumente gewährleistet.
Zwei Besonderheiten kennzeichnen diese Sammlung:
1) Sie enthält lückenlose Entwicklungsabläufe vom Kindesalter bis zum Erwachsensein - entgegen der verbreiteten Behauptung, daß die Ausdrucksfähigkeit mit dem Größerwerden versiege.
2) Sie bewahrt die ersten Spuren von Urwald- und Wüstenbewohnern: Tausende von Blättern, die Arno Stern von seinen Weltreisen mitbrachte - keine vorgefundenen Werke von unausgebildeten Kunstschaffenden, sondern eine Äußerung, die unter den gleichen spurfreundlichen Bedingungen wie im Malort entstand: vorbildfrei, kommentarlos und erwartungsfrei.
Die absolute Ähnlichkeit der Gebilde (gleichwohl ob von Menschen aus dem Urwald, der Wüste, dem Busch, dem Hochgebirge oder der Großstadt stammend) bestätigt, daß die Formulation, vom genetischen Programm bestimmt, in der organischen Erinnerung wurzelt.
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